Ein unbeschreibliches Gefühl! (Een onbeschrijflijk gevoel)
De populaire show host is op het het hoogtepunt van zijn carrière en viert het ene succes na het andere. Toen hij hoorde dat hij met een BAMBI bekroond werd, kwamen voor de camera de tranen! Zeer sympathiek. In het Duitse Bunte (nr 47, 2016) een interview!
Hij had geen idee, toen Florian Silbereisen in zijn grote zaterdagavondshow “Schlagerbooom – Das internationale Schlagerfest” van zangeres Maite Kelly en Bunte redacteur Patricia Riekel te horen kreeg dat hij op 17 november bekroond werd met de BAMBI.
“Ik ben helemaal overdonderd. De BAMBI is bijzonder. De BAMBI heeft de magie die alleen bekend is uit de Oscar of de Grammy. De BAMBI in de categorie ‘Fernsehen’ te mogen accepteren is een droom. Maar dat onderscheid maakt me nu een showmaster, ik vind het gewoon geweldig!”
“Toen ik 16 jaar oud was, kocht ik de eerste pallet stenen voor mijn huis. Anderen hebben geïnvesteerd in bromfietsen en kleren. Ik heb geïnvesteerd in beton. Zou het niet werken met de muziek en tv-carrière, zou ik vandaag in een winkel instrumenten verkopen en zorgen voor muzieklessen. Dit was oorspronkelijk mijn plan.”
Deutsch, Duits, German:
Der beliebte Showmaster ist auf dem Olymp seiner Karriere und feiert einen Erfolg nach dem nächsten. Als er hörte, dass er mit dem BAMBI geehrt wird, kamen ihm vor laufender Kamera die Tränen. Sehr sympathisch …
einfach nur geil!“
Er wird längst mit Show-Giganten wie Peter Alexander und Rudi Carrell verglichen
Als seine Lebensgefährtin Helene Fischer (32) auf die Bühne kam, küsste sie ihren „Flo“ und gratulierte mit den Worten: „Du hast es dir so sehr verdient, mein Schatz.“ Die mehr als 10.000 Frauen und Männer im Publikum jubelten und feierten Florian Silbereisen, derzeit Deutschlands erfolgreichsten Entertainer, mit stehenden Ovationen. Selbst die härtesten TV-Kritiker haben mittlerweile eingesehen, dass der smarte Bayer aus Tiefenbach bei Passau viele Talente hat und bei jungen wie älteren Zuschauern übermäßig beliebt ist; bei seinen Livesendungen schalten jedes Mal mindestens fünf Millionen Menschen ein. Als BUNTE Florian Silbereisen nach seinem Erfolgsrezept fragt, sagt er: „Ich denke, dass die Zuschauer unserer Sendungen spüren, dass ich meinen Beruf und meine Shows liebe und ernst nehme.“
Sie leben Ihren Traum, oder?
Ein klares Ja! Auch wenn es einige Nebenwirkungen gibt, die mich ärgern und auf die ich gern verzichten würde. Beispielsweise die ständigen, völlig frei erfundenen Schlagzeilen über mich oder die Paparazzi, die einen auf Schritt und Tritt verfolgen und keine Privatsphäre akzeptieren. Trotzdem habe ich noch nie an meiner Berufsentscheidung gezweifelt. Showmaster ist für mich der herrlichste Beruf der Welt.
Wann war Ihnen klar, dass Sie vor der Kamera stehen wollen?
Seit ich denken kann, wollte ich auf die Bühne und Musik machen. Es gibt kaum ein Kinderfoto von mir, auf dem ich nicht irgendein Instrument in der Hand halte. Mit der großen Show am Samstagabend hätte ich aber natürlich nie gerechnet.
Wie viel harte Arbeit steckt hinter Ihrem lockeren Auftreten?
Rudi Carrell sagte einmal: „Nur das, was ich in den Ärmel hineinstecke, kann ich später locker herausschütteln.“ Eine intensive Vorbereitung gehört einfach dazu. Wenn ich meinen Zuschauern während einer Show in die Augen sehe und merke, wie viel Spaß und Freude wir Ihnen bereiten, ist das für mich pure Motivation. Ich möchte mein Publikum immer wieder überraschen und bestens unterhalten.
Sämtliche Stars wollen zu Ihnen in die Sendung. Wen würden Sie gern einmal einladen, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?
Ich würde gern mal den Papst kennenlernen – ich bezweifle allerdings, dass er zum nächsten „Schlagerbooom“ kommen wird.
Nach Ihrer „Schlagerbooom“-Sendung wirkten Sie in der Garderobe glücklich, aber auch ein bisschen sentimental.
Das stimmt. Die Show war einfach unglaublich. Wenn dann die Lichter ausgehen und es still wird, hat man Zeit, mal ein bisschen nachzudenken. Als ich mit 22 Jahren als Showmaster anfing, gab es nur ganz wenige Menschen, die an mich geglaubt und mich unterstützt haben. Mein junges Alter, mein Aussehen, mein bayerischer Dialekt haben vielen nicht gefallen. Ein paar Künstlermanager haben meine Show boykottiert, einige Künstler sagten ab und TV-Experten haben das Ende der Sendung vorhergesagt. Zwei Wochen vor meiner ersten ARD-Show kam von einigen wichtigen Leuten der Vorschlag, man solle mich krankschreiben lassen und mich auf diese Weise austauschen.
Sie waren damals 22, als Sie im Februar 2004 die ARD-Nachfolge von Carmen Nebel antraten. Bei Ihrer ersten Sendung schalteten gleich 6,74 Mio. Menschen ein …
Ja. Die Kritiker und Nörgler hatten vergessen, dass am Ende die Zuschauer entscheiden. An diese Anfänge habe ich in der Dortmunder Westfalenhalle gedacht, deshalb war ich gleichermaßen zufrieden wie sentimental.
Haben Sie ein Ritual, bevor Sie auf die Bühne gehen?
Unmittelbar vor der Show kehre ich noch einmal kurz in mich. Ich bete, dann geht es los. Ich habe jedes Mal Lampenfieber, Adrenalin puscht mich. Ein unbeschreibliches Gefühl.
Womit würden Sie heute wohl Ihr Geld verdienen, wenn Ihre Karriere gescheitert wäre?
Als ich 16 Jahre alt war, habe ich die ersten Paletten Steine für mein Haus gekauft. Andere haben in Mopeds und Klamotten investiert, ich in Beton. Ich wollte für den Fall, dass ich einmal nicht mehr so viele Auftritte haben sollte, etwas schaffen, das bleibt. Hätte es also mit der Musik- und TV-Karriere nicht geklappt, würde ich heute in einem Laden Instrumente verkaufen und Musikunterricht geben. Das war ursprünglich mein Plan.